Das alte Kirchspiel Blersum.

Blersum liegt 4 Kilometer nordwestlich von Wittmund und ist seit der kommunalen Gebietsreform 1972 ein Teil der Stadt. Geografisch ist der Ort am nördlichen Geestrand angesiedelt. Nördlich des Ortes schließt sich direkt die Marsch an.
1420 war das Kirchspiel Blersum der Sendkirche Wittmund zugeordnet. Beide Orte gehörten zum Bistum Bremen. Der Kirchenbau ist aber schon um 1250/1270 fertiggestellt. Der untere Bereich der Kirche besteht aus Granitquadersteinen, der obere Bereich, bis zum Dachstuhl, aus Backsteinmauerwerk. Auch hat das Gotteshaus noch eine erhaltene Apsis. Sehenswert ist der Altar von 1649 sowie der Taufstein aus dem 12. Jahrhundert. 1579 ist der Ort auf einer Karte erfasst.
Im 16. Jahrhundert ist der Ort mit einem Nebenweg der Hauptverbindung Wittmund-Esens an das ostfriesische Wegenetz angeschlossen.
Blersum ist auch Teil des alten Harlingerlandes. Mit der Entstehung der Ämter in gräflich-fürstlicher Zeit um 1730 gehört der Ort zum Amt Wittmund.
Der Ort wird 1730 noch mit der Schreibweise Bleerssum wiedergegeben; erst im 19. Jahrhundert festigte sich der jetzige Name Blersum.
In den letzten Jahrzehnten gehörten zur Gemeinde die Ortschaften Leepens und Blersum als Einheit. Trotz Gebietsreformen wird diese Gemeinschaft auch heute im kirchlichen und im Vereinsleben gepflegt.

Hier mehr über Blersum
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Hier wurden (sind) folgende Verwandte wie:

Nr. Name,Vorname Stand
 
47 Einolf, Anna Margaretha Elisabeth 1869 gestorben
23 Siefkens, Gesche Maria 1841 geboren
46 Siefkens, Johann Harms 1812 geboren / 1874 gestorben
92 Siefkens, Harm Hinrichs 1781 geboren / 1856 gestorben
93 Eden, Gesche Maria 1852 gestorben
184 Siefkens, Matthias Janssen 1737 geb. / 1770 getraut / 1812 gest.
185 Harms, Jütte Margarethe 1770 getraut
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