Das ehemalige Dorf Fedderwarden
ist heute ein Stadtteil von Wilhelmshaven

Fedderwarden ist ein Dorf in Friesland und seit 1972 Stadtteil von Wilhelmshaven mit etwa 2000 Einwohnern. Im Gegensatz zu der erst im 19. Jahrhundert gegründeten Stadt Wilhelmshaven ist Fedderwarden schon erheblich länger, vermutlich seit der Zeit um Christi Geburt, besiedelt. Also ein geschichtlich interessanter Ort.
Denn urkundlich wird die Gemeinde 1420 zum ersten Male als „ Ffedderwurden in Frisia“ erwähnt, und die Kirche dem Sendstuhl Jever zugeordnet. Der Ort Fedderwarden und das Leben der bäuerlichen Bevölkerung bleibt in den folgenden Jahrhunderten eher im Hintergrund, während die zum Teil turbulenten Ereignisse auf den benachbarten Burgen In- und Kniphausen mehr in den regionalgeschichtlichen Vordergrund treten.
Sehenswert sind die aus dem 13. Jahrhundert stammende St.-Stephanus-Kirche und die am Rande Fedderwardens liegende Burg Kniphausen aus dem 15. Jahrhundert. Letztere war Verwaltungssitz der Herrschaft Kniphausen, die bis 1854 innerhalb des Landes Oldenburg weitgehende Unabhängigkeit genossen hat und zu der Fedderwarden - wie auch Sengwarden und Accum - gehörte. Mit der Beendigung des so genannten Bentinckschen Erbfolgestreits wurde das Gebiet vollkommen in das Großherzogtum Oldenburg eingegliedert.
Von 1933 bis 1948 war Fedderwarden ein Teil der Großgemeinde Kniphausen. Nach deren Auflösung gehörte es zu Sengwarden, bis es 1972 nach Wilhelmshaven eingemeindet wurde.

Hier mehr über Fedderwarden
Und hier mehr über die Stadt Wilhelmshaven
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Hier wurden (sind) folgende Verwandte wie:

Nr. Name,Vorname Stand
 
8 Meiners, Jann 1918 gestorben
4A Meiners, Gretchen Else 1912 geboren
9 Reents, Greetji 1903 gestorben
10 Gabriels, Friedrich Janshen 1864 geboren
21 Schenk, Wilhelmina Johanna 1840 geboren
43 Nothdurft, Maria Magdalena 1840 getraut / 1880 gestorben
42 Schenk, Carl Friedrich August 1840 getraut / 1857 gestorben
86 Nothdurft, Johann Hermann 1781 geb. / 1843 gest.
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