Die einst selbstständige Gemeinde "Wiesens"
ist heute ein Ortsteil der ostfriesischen Stadt Aurich.

Historischer Mittelpunkt des Ortes ist die auf einer Warft liegende evangelisch-lutherische Kirche mit ihrer Barockkanzel von 1735 und der zur Kirche gehörende Friedhof.
Eine frühzeitige Besiedlung des heutigen Gemeindegebietes führt, nachgewiesen, bis in die Bronzezeit zurück; und hat sich so im Mittelalter den Ursprung für die heutige Ortsgegebenheit gelegt.
Wiesens liegt am Ems-Jade-Kanal und verfügt über eine Anlaufstelle, die von der MS Aurich angefahren wird.
Geschichte der Kirche:
Bei der Kirche handelt es sich um einen Backsteinbau aus dem 13. Jahrhundert mit freistehendem Glockenturm. In dem Glockenturm befindet sich die älteste noch läutende Glocke Ostfrieslands, die noch aus der Zeit der Erbauung der Kirche stammt. Im 15. Jahrhundert wurde die bis dahin bestehende runde Apsis durch einen rechteckigen Chor ersetzt und 1818 vier Meter von der Höhe der Kirchenmauern abgetragen. Die Orgel wurde 1820 bis 1822 von Johann Gottfried Rohlfs gebaut.
Nördlich der Kirche bei den "dreizehn Eichen" befindet sich der sogenannte "Tjedestein", auf dem sich bislang nicht entzifferte Zeichen befinden, die solchen auf spanischen, französischen und irischen Felsbildern der frühen Bronzezeit ähneln.

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Hier wurden (sind) folgende Verwandte wie:

Nr. Name,Vorname Stand
 
39 Janssen, Gretje 1774 geboren
78 Alberts, Johann Lüken 1747 geb. / 1773 getraut / 1830 gest.
79 Rohlfs, Trienke 1752 geb. / 1773 getraut / 1818 gest.
156 Engelbarths, Albert Hilmers 1699 geb. / 1724 getraut / 1778 gest.
157 Ubben, Arentje 1704 geb. / 1724 getraut / 1782 gest.
158 Alberts, Rolf 1710 geb. / 1738 getraut / 1778 gest.
159 Janssen, Gretcke 1712 geb. / 1738 getraut / 1760 gest.
160 Gabriels, Cornelius 1804 gestorben
161 van de Klokken, Antje 1785? gestorben
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