Urkunden von derer von der Horst

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1142
Erzbischof Arnold I. von Köln: Auf die Bitten der Äbtissin Ermentrudis von Essen und die Klagen des dortigen Konvents hin hat er, das ganze Gewicht seines Amtes aufbietend, den Ministerialen des Stiftes 6 Häuser wieder entrissen, die diese der Abtei für ihren eigenen Bedarf wiederrechtlich entwendet hatten, und sie den Stiftsdamen restituiert. - Es siegelt der Aussteller. - Die Namen der Usurpatoren: Gebhard, Konrad, Widelogis, Gebhard, Friedrich, Edelger, Mathilde, Hasceka. - Zeugen: Arnold, Kanzler und Dompropst, Theobald, Propst von St. Severin, Dietrich, Propst von St. Aposteln, Pfalzgraf Otto; vom Stift Essen: Äbtissin Ermentrudis, Pröpstin Adelheid, Odelhild, Oda, Gerhard, Kleriker, Hermann, Friedrich, Graf Adolf, Goswin von Heinsberg (Hinesberge), Dietrich von Broich (Bruke), Wezelin von Strünkede, Rutger von Horst, Robert, Berthold, Kämmerer, Gebhard, Truchsess, Otker, Marschall, Winnemar, Konrad, Segebert, Friedrich, Bernhard, Hermann, Heinrich, Dietrich, Walcon.Actum est Colonie in publico conventu a. ab inc. d. 1142.
Sprache : Lateinisch
Material : Pergament
Überlieferung : Ausfertigung
URL:
http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=185&tektId=400&id=091&klassId=1


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1142 Juni 13
Beschreibung : Äbtissin Irmentrudis von Essen: Nachdem unter ihren Vorgängerinnen Stiftsdamen und Kanoniker aus reiner Gefälligkeit den Ministerialen aus Furcht vor äußeren Feinden, in einer Zeit des inneren Friedens und wegen der nachbarlichen Lage der Kirchen Wohngemeinschaft in der Immunität gewährten, haben diese in der Folge daraus erb- und lehnrechtliche Ansprüche abgeleitet. Die Äbtissin hat vor Königen, Bischöfen, Fürsten, Geistlichen und Laien ihr Recht gesucht und schließlich am 13. Juni 1142, im 5. Regierungsjahr König Konrads III. vor dem geistlichen Gericht in Köln gegen Zahlung von 12 Mark einen Vergleich erzielt. Hierbei waren zugegen: Erzbischof Arnold I. von Köln, Arnold, Kanzler und Dompropst, die Kölner Pröpste Bruno, Gerhard, Thiebald, Dietrich, Berno und Berenger mit Dekanen und Magistern; ferner die Laien Graf Adolf, Graf Goswin, Dietrich von Broich (Broke), Wezelin von Strünkede (Strunkethe) und Rutger von Horst (Hurst) mit anderen Freien und Ministerialen. Als Getreue der Äbtissin waren zugegen und stimmen zu: die Stiftsdamen Adelheid, Pröpstin, Mathilde, Odelhild, Oda; die Kapelläne Gerhard, Hermann und Friedrich; die Ministerialen Berthold mit den obersten Hofbeamten und Winnemar mit Guideloga und deren Kindern. - Veröffentlicht, gebilligt und besiegelt im Stift. Auf einer allgemeinen Synode wurde ferner hierzu ein erzbischöfliches Privileg ausgestellt.
Sprache : Lateinisch
Material : Pergament
Überlieferung : Ausfertigung
URL:
http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=185&tektId=400&id=091&klassId=1

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1170
Beschreibung : Die Äbtissin Hadwig von Essen bekundet: Ein stiftischer Ministerialer namens Hermann in Brungelinchusen hat dem Ministerialen Heinrich, Schulte in Vehusen ein Lehen in Brungelinchusen und Hermann, den Wirtschafter des Hauses, für 78 Mark überlassen; dabei wurden 2 Mühlen, 2 Fischteiche, 1 Wiese und 3 Joch Ackerland ausgenommen, die er der Äbtissin aufließ, damit diese sie ihrem Drosten Eremfrid zu Lehen geben kann. Später hat Hermann den Zoll, den er von der Äbtissin zu Lehen hatte, Heinrich für 12 Mark überlassen. Dies ist vor der Äbtissin im Beisein der Kanoniker (clericis) und der Ministerialen geschehen. - Zeugen: Kunigunde, Pröpstin, Sophia, Kapellanin, Hermann, Dekan, Gottschalk, Giselbert, Hetholf, Ortliev, Ambrosius, Eremfrid, Drost, Daniel, Kämmerer, Konrad, Stallmeister, Hermann von Vihfusen, Walikon von Koienhorst und sein Sohn Sibert, Hermann Niger und sein Bruder Sibert, Hemmo von Horst, Walthelm von Ringeldorf (Rengelinthorp), Altoin von Steingraben (-grauen), Ludolf von Esterne. - Es siegelt die Ausstellerin.
Sprache : Lateinisch
Material : Pergament
Überlieferung : Ausfertigung
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1227
Beschreibung : Die Äbtissin Aleidis und der Konvent in Essen bekunden: Der Ritter Hermann hat ihr und Arnold von Gymnich (Gimmenich), der im Auftrag des Reiches die Vogtei des Stiftes verwaltet, den Hof in Borbeck (Bortbeke) aufgelassen und um die Ersetzung des Schadens gebeten, der durch den von Rutger, dem Sohn des Marschalls, verursachten Brand entstanden ist. Auf Vermittlung des Propstes von Xanten (Xantense), des genannten Arnold von Gymnich und Gerhards von Horst, Rittern, hat man sich darauf geeinigt, dass Hermann als Ersatz den Hof von der Margaretenvigil [Juli 12] an auf ein Jahr als Schulte bewirtschaftet und die im vorigen Jahr einbehaltenen Abgaben nicht nachzuzahlen braucht, ausgenommen 5 Mark, die er zu Andreas [November 30] zahlen soll. Bürgen: Gerhard von Horst, Heinrich von Eickenscheidt (Erkenscheide) und Otto von Witten (Wittene), Ritter. Im laufenden Jahr sind nur die Einkünfte des Konvents, im nächsten dann die der Äbtissin und des Konvents zu zahlen. Der genannte Hermann und Arnold von Limbeck (Lindebeke), Ritter, haben eidlich zugesichert, dass Hermann das Schultenamt von Borbeck nicht über die genannte Frist hinaus beanspruchen wird. Darüber hinaus verpflichten sich die Brüder Heinrich und Wilhelm von Eickenscheidt, Verno von Ehrenzell (Yrensole), Walkin von Kiuenhorst, Otto von Witten, Winemar von Grimberg (-berge), Gottfried Buddo und Udo von Loin für den Fall, dass die Ritter Hermann und Arnold eidbrüchig werden, nach Kaiserswerth (ad insulam beati Suiberti, que vulgo Kunincswerde dicitur) ins Einlager zu gehen. Wenn Hermann binnen der gesetzten Frist stirbt, tritt seine Ehefrau die Nachfolge an. - Es siegeln die Ausstellerin, Propst Gottfried von Xanten und Arnold von Gymnich.Acta sunt vero hec a. dom. inc. 1227.
Sprache : Lateinisch
Material : Pergament
Überlieferung : Ausfertigung
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1246 Dezember
Beschreibung : Erzbischof Konrad von Köln, Erzkanzler für Italien, führt im Streit zwischen der Äbtissin Berta und dem Kapitel um den Hof in Ehrenzell (Erensele), die Minderung der Pfründen, Rottland bei Essen und die Schädigung des Hofes in Paffendorf (Paffindorp) einen Vergleich herbei: Die Äbtissin bekundet, das dies nach gemeinsamer Anhörung ihrer Zeugen Propst O. von Aachen, Propst Heinrich von St. Severin, Propst Heinrich von St. Aposteln sowie von Ministerialen und Freunden im Dezember 1246 geschehen ist; Zeugen: Domdekan G., Domthesaurar Ph., Magister Andreas von St. Severin, erzbischöflischer Notar Magister G., sowie andere Kleriker und Laien. - Das gleiche bekunden die Pröpstin Agnes, die Dekanin und Küsterin Mechthild, die Scholasterin Mechthild und das ganze Kapitel unter Nennung ihrer Zeugen Propst Arnold von St. Gereon und der Pröpstin Agnes; Handlungszeugen: Domdekan G., Propst Arnold von St. Gereon, Propst Heinrich von St. Aposteln, Propst Heinrich von St. Severin, Domthesaurar Ph., Magister Andreas von St. Severin, Magister Th. von St. Georg, Magister Arnold von St. Maria ad gradus, und andere; Äbtissin und Kapitel haben unter Eid und unter Gefahr des Prozesses den Erzbischof Konrad von Köln als Vermittler akzeptiert. - Vergleich (forma compromissi): die Äbtissin behält den Hof, soll aber 10 Jahre lang jeweils in der Martinsoktav 20 Mark kölnischer Pfennige an das Kapitel zahlen, gleich ob Dürre, Krieg, Brand, Hagel oder sonst etwas dem in der Stadt entgegensteht; sollte die Summe einmal nicht fristgerecht bezahlt werden, so geht der Hof an das Kapitel über; bei Vakanz der Abtei bekommt das Kapitel für 20 Mark Erträge (fructus) des Hofes; je zwei vom Kapitel zu bestimmende und vereidigte Kanoniker und Stiftsdamen sollen von dem Geld Liegenschaften (predia et possessiones) kaufen; nach 10 Jahren gehört dann der Hof der Äbtissin; das Rottland aber wird zwischen ihr und dem Kapitel geteilt; etwaige Streitigkeiten entscheidet der Erzbischof. - Zeugen: Domdekan Gozwin, die Pröpste Arnold von St. Gereon, Otto von St. Andreas, Friedrich von St. Maria ad gradus, Heinrich von St. Aposteln und Heinrich von St. Severin, die Scholaster Magister Andreas von St. Severin und Magister Arnold von St. Maria ad gradus, erzbischöflischer Notar Magister G., Thesaurar von St. Aposteln Magister Hermann, der dortige Kanoniker Magister Ulrich, Heinrich von Isenberg (Isinburg), Ritter Everhard von Horst (Hurst), Ritter Wenemar von Eickenscheidt (Ekenschede), Ritter Heinrich von Schalke (Scadeleke). - Es siegeln Erzbischof, Domkapitel, Kapitel und Äbtissin.Acta sunt hec anno domini 1246, mense decembris.
Sprache : Lateinisch
Material : Pergament
Überlieferung : Ausfertigung
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1256 Juni 29
Beschreibung : Walther von Duleberg, seine Frau Kunigunde, sowie sein Sohn Gentas und dessen Frau Hildeburg geben an Theoderich von Horst das Gut Voßnacken in Tausch für das Gut Berichusen. - Zeugen: Bruder Konrad, miles Christi, einst Graf von Rietberg (Retberge), Bruder Heinrich, Sohn des Grafen von Arnsberg, Theoderich Velearich, Otto von Langenberg, Gottfried, Prior der Dominikaner, Gottfried von Hufele, Wesscelo von Galen, Gottfried von Balken, Hartwig von Bachem.D. in die b. Petri et Pauli.
Material : Pergament
Überlieferung : Ausfertigung
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1263 März 16
Beschreibung : Ritter Gerlach von Strunkede (Strunkede) bekundet, daß zwischen seinem Herrn, dem Grafen Dietrich von Kleve, und ihm durch den vermittelnden Rat ihrer Freunde und seiner Verwandten folgende Vereinbarung über die Burg Strunkede (de castro Strunkede) getroffen worden ist: Er hat die Burg vollständig (integraliter et libere) dem Grafen überlassen und wird von nun an als dessen Burgmann (castellanus) bis zu seinem Lebensende auf dem benachbarten Berg Wohnung nehmen. Dafür hat er vom Grafen 100 Mark Kölner Pfennige erhalten. Handlungszeugen: Die Ritter Dietrich Herr von Moers (Morse), Everwin von Götterswick (Goterswic), Heinrich von Ambe (Amberen), E(berhard) von Horst, Dietrich von Horst, S(tephan) von Wissel (Wischele), Dietrich von Mörmter (Mone-munteri), Luzo von Hönnepel (Honepole), die Brüder L. und A. von Brabeck (Brachtbeke), A(rnold) gen. Kirsecorf, Amandus von Hünxe (Hungese). Acta [. . .] 1263 dominica qua cantatur Reminiscere.
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1263 Juli 30
Beschreibung : Ritter Gerlach von Strunkede {Strunkede) bekundet, daß der Streit mit seinem Herrn, dem Grafen Dietrich von Kleve, über die Burg (castro) Strunkede durch Vermittlung der Lehensmannen (fidelibus) und Ministerialen des Grafen wie folgt beigelegt worden ist: Gerlach wird auf die Burg Strunkede zurückkehren und dort wieder in seinem früheren Haus (in einer benachbarten Motte) Wohnung nehmen (in rund 400 Meter Entfernung westlich von der Burg), nachdem er geschworen hat, alle Rechte des Grafen und seiner Erben an der Burg zu wahren und dem Grafen daselbst zu dienen, wie es sich für einen seiner Ministerialen ziemt. Er wird in der Vorburg (in suburbio dicti castri) drei Burgmannen (castellanos) einsetzen, nämlich die Ritter Gerlach von Bricht (~gt) und Macharius von Lideren sowie den Knappen Gerlach von Worsteruort, die sich durch Eid verpflichten, die Burg für den Grafen und seine Erben zu bewachen. Der Graf von Kleve wird Turm und Tor der Burg in seiner Gewalt haben und für sich bewachen lassen; zudem setzt er in die Burg, u. zw. in die Vorburg (in suburbio) wie in die Hauptburg (in domo superiori), soviele Kastellane, wie sie ihm für die Bewachung der Burg erforderlich zu sein scheinen. Gerlach kann Verwandte und Freunde auf die Burg lassen, wenn sie jemandem Recht verschaffen (iustitiam facere) wollen, sofern sie keinen schlechten Leumund haben. Räuber oder andere Übeltäter oder übel Beleumundete (infames) darf Gerlach nicht empfangen oder ihnen auf der Burg Zuflucht gewähren. Bricht Gerlach diesen Vertrag und weisen die Lehnsleute und Ministerialen des Grafen das nach, gilt er als meineidig und treubrüchig, und alle Lehen und sonstigen Güter, die er vom Grafen von Kleve hat, fallen an diesen zurück. Handlungszeugen: [Johann] Herr von Heusden (Hosden) und dessen Sohn; die Herren Bertold von Ooi (Oye), Dietrich von Moers (Morse), H(einrich) von der Leck (Lecka), Everwin von Götterswick (Goterswich), Dietrich von Horst und sein Bruder, Ludolf von Wittringen (-ge), Gerlach Bitter, Arnold von Henrichenburg (Henriken-), Gerlach von Bricht (Brigt), Macharius von Lideren, Herr Leonius und sein Bruder, Herr Düker, Arnold Kersekorf, Dietrich von Brienen (Brinen), Eberhard von Wissel (Wisgele), Herr Amandus, Dietrich von Baerl (Barle), Dietrich von Mörmter (Monumento), Lukas von Hönnepel (Honeput); ferner Gerlach von Mehrum (Merehem), Gottfried von Götterswick, Johann von Rhade (Rade), Heinrich von Venne (Vennia).
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1264
Beschreibung : Walther von Duleberg erklärt sich bereit, auf den Zehnten zu Voßnacken zu Händen des Dietrich von der Horst und der Nonnen zu Sterkrade zu verzichten, wenn diese von dem Erzbischof von Köln das Eigentumsrecht erwirken können.
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1266 November
Gut Calverberg = Callenberg?
Beschreibung : Graf Dietrich VII. von Kleve beurkundet, dass die Brüder von der Horst (Hurst), Rutger, Symon, Eberhard und Cesarius den schon durch ihren Vater Dietrich III. von der Horst, vor seinem Tod, getätigten Verkauf der Güter und der Zehnten zu Voßnacken an das Kloster Sterkrade vor seinem Gericht Castrop bestätigt haben, und zwar vor dem Richter Rutger Seulen. - Zeugen: Arnold Kyrsecat, Amtsmann, Cesarius von Horst und Sigewin vom Weiher (de Piscina), Ritter, Gerlach von Obercastrop, Cesarius de Rukessele, Richard de Berghibinc, Hugo de Holthusen, Hubert de Kadenbruc, Lambert de Palude, Herbernus de Westhoven, Theoderich super Rivo, Johann de Berninchusen, Sibodo und Bertold de Bursinchusen, Theoderich de Vorde, Johannes de Calverberg (=Callenberg), Elbert de Overencastdorp, Walter de Bornewic, Thedoderich de Vele, Thitmar und Burghard de Linne, Sibodo, Theoderich und Leo de Buwinchusen, Theoderich und Rutger de Blarnhurst.D. 1266 mense Novembri. Gut Callenberg: Zubehör: Die sechs Kotten Büchte, Berninghaus, Plaßmann, Tigges, Otten und Schween
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1269
Walther von Duleberg erklärt sich bereit, auf den Zehnten zu Voßnacken zu Händen des Dietrich von Horst und der Nonnen zu Sterkrade zu verzichten, wenn diese von dem Erzbischof von Köln das Eigentumsrecht erwirken können.
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1288 Oktober 10
Beschreibung : Mechtild von Holte verzichtet auf das Obereigentum (Lehnsrecht) an den Mühlengütern zu Sterkrade, die + Everhard von Horst, Ritter, zu seinem und seiner Ehefrau Aleydis Seelenheil und mit Einwilligung letzterer und seiner Söhne Rutger und Gerhard dem Kloster zur Beleuchtung geschenkt hatte.D. in die b. victoris.
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1302 November 11
Beschreibung : Ritter Rutger von Staden bekundet, dass er mit Zustimmung seiner Gattin Aledis, seiner beiden Söhne Gerhard und Everhard sowie seiner Töchter Aledis und Elisabeth das Gut ten Graven file://fn@01 im Gericht und Bezirk des Dorfes Mühlheim / Ruhr an das Kloster Sterkrade verkauft habe, trägt es vor Gericht dem Kloster auf und leistet Verzicht. Zugleich verzichtet sein Verwandter Gerhard von Bilrebegh vor den Rittern Symon von Horst und Adolf Duker, dem Richter Rutger von Blarsheym sowie Gobelin Troyst, Schultheiß von Bottenbruke, und Johann von Selrebergh, Schöffen des Mülheimer Gerichtes, auf dieses Gut. Actum et datum anno domini MmoCCCmo secundo in in festo beati Martini. it hus ten Graven .
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1332 November 30
Beschreibung : Constantia, Witwe des Hermann von der Horst, und ihr ältester Sohn Rutger bezeugen, dass Kunigunde van der Wisch für ihr Seelgerät dem Kloster Sterkrade 3 Schilling Zins uns einem Gut in Heddegerinch im Bezirk Recklinghausen geschenkt hat. Constantia und ihre Erben können den Zins mit 24 Schilling ablösen.D. ipso die b. Andree apost.
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1363
Beschreibung : Rutger von der Horst, Dietrich von (Vlerike zu) Lüttinghoff, Burghard Stecke und Sander von Galen, alle Verwandte des Bernhard von Syckenbeke, gleichzeitig vom Grafen von Cleve die vestische Freigrafschaft übertragen, welche sie drei Jahre zuvor Bernd von Sickenbeck abgekauft hatten. Das Vogteigut Ebbelinch blieb davon ausgenommen.
URL:
http://wiki-de.genealogy.net/Haus_Sickenbeck#Teilhaber_der_Freigrafschaft_im_Vest

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1395
Beschreibung : Belia von Strünkede und ihr Mann Dyderich van der Horst geben der Kirche zu Gladbeck zwei Maltersaat Land mit der Bedingung, für Belias Eltern Bernd und Belia, ihren Onkel Henrich und Macharius und für andere Verwandte zwei Jahresmessen zu lesen.
URL:
http://wiki-de.genealogy.net/Herrschaft_Str%C3%BCnkede#Abtretung

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1410 Juli 20
Beschreibung : Klagepunkte und Aufzählung der Übergriffe Rutgers von der Horst gegen namentlich genannte Leute im Vest Recklinghausen. Behinderung des erzbischöflichen Frons bei der Pfändung für Bürger zu Dorsten in den Bauerschaften durch die Knechte Rutgers von der Horst und Totschlag eines Mannes dabei Siegelankündigung des Erzbischofs Friedrich von Köln.Godesberg; Datum: dominica post divisionis apostolorum.
URL:
http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=1&tektId=129&id=0427&klassId=1

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1410 Oktober 8
Beschreibung : Emich, Graf zu Leiningen (Lynnichen), Dietrich Sohn zu Mörs (Moerse), Propst zu Bonn, Friedrich zu Tomburg und zu Landskron, Johann Schuyrman, Propst zu Soest, Hunolt, Dechant zu Soest, Godart zu Drachenfels, Dietrich Kolbe von Boppard, Costyn von Lyskirchen, Wilhelm von Buschfeld, Roilman von Dattenberg, Scheyvart von Kühleggen, Ritter, Gerhard Rost von Monreal, Heinrich von Bell, Otto Ruhmschuttel und Hermann Munt, Knappen, stellen im Streit zwischen Rutger von der Horst und dem Erzbischof von Köln folgende Beweispunkte auf.1. Rechte Rutgers von der Horst in den Bauerschaften Broichhusen, Natrop (Nordorp) (und Holthusen).2-4. Erweis der Rechte in der Sutumer Mark und über die Wachszinsigen des hl. Ypolitus und die Dienste in den Bauerschaften.5. Ansprüche Dietrichs van dem Bungarde6. Beweis der Übergriffe Rutgers gegen die Leute im Vest Recklinghausen.7. Pfandrecht der von Dorsten in den Bauerschaften. vgl. Regsten der Erzbischöfe von Köln 11, S. 746/47in 39:
Zusatz
(1412, Okt. 5 Rutger von der Horst, Knappe, verspricht nach der Freilassung aus der Haft Erzbischof Friedrich von Köln, auf alle Ansprüche auch wegen seines Aufenthaltes in Bonn zu verzichten und gelobt Treue.Siegelankündigung des Ausstellers, Wilhelmus von Rees (Reyss), Ritter, und Rutgers Knippenberg.Datum: des gudenstachs na sanct Remeys dach des hilligen confessoirsKopie 15. Jh. verbunden mit 1410, Okt. 8 )
URL:
http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=1&tektId=129&id=0427&klassId=1

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1410 Nov. 30 / 1410 Dez.3
Beschreibung : Durch den Notar Johannes Hoenshem wurde in Gegenwart der Zeugen Roser von Bronkhorst, Heinrich von Westerholt Dr. jur. und Dekan zu St. Andreas in Köln, Hugo von Hervest, Ritter, Tilgin von Brempt und sein Sohn Arnold, Reynkin von Westerholt und sein Sohn Burgard, Adolf von Westerholt, Hermann Schilt, Gerard Voyss und Heinrich von Oesterwyck wird festgehalten:Erzbischof Friedrich von Köln läßt durch Claes Mulen von Recklinghausen und Heinrich von Östrich den Jungen von Dorsten, Fron, Rutger van der Horst in einer Urkunde von Dorsten 30. November zum 3. Dezember nach Recklinghausen laden. Ebenso haben in einer gleichzeitigen Urkunde Dietrich Sohn zu Moers, Propst zu Bonn, Godert Herr zu Drachenfels, Ritter, Gerhart Rost von Monreael, des Küchenmeisters Otto Ruymschuttel, Räte und Freunde des Erzbischofs, Rutger van der Horst aufgefordert, sich zu verantworten.Am 3. Dezember erscheint Ruger van der Horst mit Rutger Knippenburg, Rutger von Galen, Wessel von Galen, Heinrich von Loe, Evert von Hamm, Bertolt von Oer in Recklinghausen im Hause Adolfs von Westerholt und lehnt eine Teilnahme am Zeugenverhör, das ihm durch durch Arnolt von Brempt, Amtmann (Drost) von Rheinberg und Xanten und Johann Asschebruck, Amtmann zu Recklinghausen, angeboten wurde, ab.Folgende Zeugen des Erzbischofs wurden verhört:Von der Ritterschaft: Berndt die Grave, Friedrich von Buer gen. Schillinck, Rutger von Galen, Wessel von Galen, Heinrich von Brabeck gen. Wittringen, Johann von der Leithen, Wenmar von Doerne, Arndt von Düngelen, Sobbe von Uhlenbrock, Hermann Zuverlicke, Reyner von Westerholt und sein Sohn Burgart, Adolf von Westerhholt.Von Recklinghausen: Heinrich Bobbe und Heinrich Boecken, Bürgermeister, Ludeken Vedder, Hermann Vrone, Wessel Schetter, Heinrich Mouwe, Johann von der Heyen, Schöffen und Ratsleute, Claes Myle Fron, Johann Heckeman, Bürger zu Recklinghausen, und Johann Droege, Kellner zu Recklinghausen.i. Dorsten, Schöffe und Ratsherr Johann van Backem 1410;Von Dorsten: Johann Scholverman, Bürgermeister, Johann ten Vorwerck, Johann van Backem und Arndt Butte, Schöffen und Ratsleute zu Dorsten, Hermann Schilt, Richter, Johann Bontmeker, Johann Schernauwe und Johann Crulle, Bürger zu Dorsten.Von Kirchhellen: Coen ter Wyss, Hofmann, Gerit Scholte van Kirchhellen, oberster Hofmann, Ludeken van den Poyt, Hoffron, und Schulte Weesken, Freier zu Kirchhellen.Verhör durch Godert zu Drachenfels, Heinrich von Westerholt, Dr. und Dekan zu St. Andreas, Tilgin und Arndt von Brempt, Drosten zu Rheinberg und Xanten zu folgenden Punkten:1. Bauerschaften Broichusen, Natrop (Nordorp) und Holthusen mit Lackum (Lackem) und Beckhausen Teil des Vests Recklinghausen. von Cesaries von der Horst haben sie das Burgericht für 50 Mark pfandweise erworben, aber gerichtliche Übergriffe Dietrichs von der Horst und seines Sohnes Rutger u.a. durch Errichtung eines Galgen bei Buer2. Holzgericht in der Sutumer Mark3. Beschwerung der Wachszinsigen des hl. Hippolit (Ypolitus)4. Dienste der Einwohner in den Bauerschaften6. Abnahme von Vieh und anderen Gütern von zahlreichen namentlich genannten Leuten.7. Behinderung der Pfandnahme durch den Fron in Dorsten in den Bauerschaften.
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http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=1&tektId=129&id=0427&klassId=1

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1411 April 21
Beschreibung : Rutger von der Horst, Knappe, verpflichtet sich, nachdem am Montag nach Peter und Paul (Juni 30) 1410 zu Recklinghausen zwischen dem Erzbischof von Köln und ihm durch Ritterschaft und Städte vermittelt worden ist, mit 2 Knechten und drei Pferden nach Bonn zu kommen und sich vor dem Erzbischof zu verantworten innerhalb von drei Wochen.Siegelankündigung des Ausstellers, Hugos von Hervest, Ritter, und Heidenreich von Oer.Datum: des neisten dynstages na dem sondage as man synget in der heiliger kirchen quasi modo geniti
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http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=1&tektId=2347&id=0454&klassId=1&seite=1

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1412 Oktober 5
Beschreibung : Rutger von der Horst, Knappe, verspricht nach der Freilassung aus der Haft Erzbischof Friedrich von Köln, auf alle Ansprüche auch wegen seines Aufenthaltes in Bonn zu verzichten und gelobt Treue. Siegelankündigung des Ausstellers, Wilhelmus von Rees (Reyss), Ritter, und Rutgers Knippenberg.Datum: des gudenstachs na sanct Remeys dach des hilligen confessoirsKopie 15. Jh. verbunden mit 1410, Okt. 8 URL:
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1412 Oktober 5
Beschreibung : Friedrich Erzbischof von Köln belehnt Rutger von der Horst, Knappe, mit dem Burgericht in den Bauerschaften Broichusen, Natorp und Holthusen mit Lackum und Beckhausen bis zum Betrag von 18 Pfennigen als Zubehör des Hauses Horst.Siegelankündigung des AusstellersAusstellungsort: Brühl; Datum: des gudenstages na sant Remeyss dage des heilligen confessoris. URL:
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1412 Oktober 5
Beschreibung : Rutger von der Horst, Knappe, reversiert Erzbischof Friedrich von Köln die Belehnung laut inseriertem Lehnbrief mit dem Burgericht in den Bauerschaften Broichusen, Natorp (Nortrop) und Holthusen mit Lackum und Beckhausen bis zum Betrag von 18 Pfennig als Zubehör des Hauses Horst. Siegelankündigung des Ausstellers und seiner Frau Mette (Metze) von Rees (Reyss)Ausstellungsort: Brühl; Datum: des godestags na sent Remeyss dage des heiligen confessorisAusfertigung Pergament 2. Siegel anhängend, 1. Rutger von der Horst, beschädigt 2. Mette von Rees URL:
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1413 Juli 10
Beschreibung : Rutger von der Hurst (Horst) quittiert über 170 Gulden für Hermann Oevelacker.
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1419 Oktober 01
Beschreibung : Johan van Raesfelde gelobt dem Wenemar van Heydene Schadloshaltung wegen seiner Bürgschaft gegenüber Rotgher van der Horst. Siegelank. des Ausstellers.up sunte Remyes dagh des hilgen confessoris Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Landsberg-Velen (Dep.), Hagenbeck - Urkunden, Nr. 106 Vermerke : Pgt. Or.Siegel beschädigt anh.R: N. 29
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1425 Oktober 09
Beschreibung : Bitter van Raisfelde gelobt dem Wenemar van Heyden Schadloshaltung wegen seiner Bürgschaft gegenüber Herman van der Horst, Sohn Dyderiks. Siegelank. des Ausstellers.in profesto Gereonis et Victoris Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Landsberg-Velen (Dep.), Hagenbeck - Urkunden, Nr. 130 Vermerke : Pgt. Or.Siegel ab.
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http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=1&tektId=2347&id=0454&klassId=1&seite=1

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1430 Februar 27
Beschreibung : Heynrich van Backem, Knappe, reversiert Erzbischof Dietrich von Köln die Bestallung zum Amtmann zur Recklinghausen und zur Horneburg (Hoerenburgh/Hornenburgh), wofür er dem Erzbischof 700 rh. Gulden zur Einlösung der Horneburg von Rutger und Herman van der Horst gab laut inseriertem Pfandbrief. Danach soll er jährlich die Einkünfte aus dem Zubehör der Horneburg geniessen, den Hof zu Bechim, die Teiche in den Hoene zum Berge, den Teich gen. Dummer, den kleinen Zehnten zu Horneburg, 100 Hühner aus dem Burschoit, 12 oder 14 Mark, von den Höfen Ovekinck und Dabelinck 16 Malter Roggen, 17 Malter Gerste und 17 Malter Hafer, 8 Schweine, von den Hofleuten aus der Maibede und Herbstbede 36 Mark, von den Hofleuten 24 Schweine, von den Brüchten des Amtes 10 Gulden und von den Mehreinnahmen die Hälfte, dazu die Dienste der Horneburg. Für die 700 Gulden sollen 70 Malter Roggen aus der Mühle zu Hillen und den Höfen zu Oer oder 70 Gulden gegeben werden. Siegelankündigung des Ausstellers, Bertholts van Plettenbracht und Johans Sobbe gen. GryperDatum: feria secunda proxima post beati Mathie apostoliAusfertigung Pergament 3 Siegel anhängend, 1. Backem 2. Rest 3. Sobbe beschädigt
URL:
http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=1&tektId=2347&id=0454&klassId=1&seite=1

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1431 Juli 3
Beschreibung : Heidenreich van Oer (Ore), Ludolf, Sander, Bernhard, Dietrich und Elsken van Oer, seine Söhne und Tochter, verzichten gegenüber Erzbischof Dietrich von Köln nach Streitigkeiten Dietrichs van Oer mit dem Stift, auf alle Ansprüche an Schloß Horneburg, die Henrich van Oer, Heidenreichs Bruder, mit seinem Vetter Bertold besaß.Siegelankündigung der Aussteller, Hermans van der Horst, Wenemars van Heyden Datum: crastino post visitationis gloriose virginis MarieAusfertigung Pergament 9 Siegel anhängend, 1. Heidenreich von Oer), 2. Ludolf von Oer, Rest 3. Sander von Oer, beschädigt 4. Bernhard von Oer 5. Dietrich von Oer 6. Elseke von Oer (Allianzwappen) 7. Haus von der Horst, Rest 8. von Heidendabei Abschrift 16. JahrhundertRegesten 15. Jahrhundert 1376 - 1459, darunter 1 Regest zu dieser Urkunde.in 52 1376Amtmannschaft zu Arnsberg (dem van Oer) für 4000 Gulden versetzt.Regest 15. Jahrhundertin 52 1378 April 28Fryeseken hat für Heidenreich van Oer, Marschall in Westfalen 150 Gulden erhaltenRegest 15. Jahrhundertin 52 1381 September 10Quittung (Revers) Heidenreichs van Oer über den Schaden von 10509 Gulden, den er in den Fehden Erzbischof Friedrichs von Köln mit dem Grafen von der Mark, der Stadt Köln und den Grafen von Kleve und Nassau hatte, sowie aus der Amtmannschaft zu Arnsberg und von 350 Schilden an Wilhelm Freseken, Dompropst zu Münster.Regest 15. Jahrhundertin 52 1381Erlaubnis für Heidenreich von Oer eine Mühle bei Recklinghausen zu bauen und zu Lehen zu nehmen.Regest 15. Jahrhundertin 52 1386 März 11Quittung Heidenreichs van Oer des Alten über die Schäden in der Fehde zwischen Erzbischof Friedrich von Köln und dem Grafen von der Mark und der Stadt Köln sowie in der Fehde des Erzbischofs mit den Grafen von der Mark, Kleve und Nassau.InvicavitRegest 15. Jahrhundertin 52 1397Quittung Heidenreichs van Oer über 700 Gulden Abschlag von 5000 Gulden.Regest 15. Jahrhundertin 52 1398 Juni 24Quittung / Revers Heidenreichs van Oer, Amtmann zu Recklinghausen, daß Erzbischof Friedrich von Köln ihm nur 4000 Gulden auf das Amt Recklinghausen schulde.Regest 15. Jahrhundert in 52 1399Quittung Heidenreichs van Oer des Alten für Erzbischof Friedrich von Köln über 4000 Gulden für das Amt Recklinghausen und Verzicht auf das Bündnis mit den Städten Eversberg, Grevenstein und ArnsbergRegest 15. Jahrhundertin 52 1421 Juli 7Erzbischof Dietrich von Köln versetzt Henrich van Oer eine Mühle gen. Salzmühle für 1044 rh. GuldenDatum: feria secunda post visitationis beate virginisRegest 15. Jahrhundertin 52 1459Dietrich von Oer hat das Kammeramt zu Soest als Mannlehen von Erzbischof Dietrich von Köln erhalten.
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http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=1&tektId=129&id=0427&klassId=1

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1453 ????? ??
Albert Sobbe zum Grimberge, Herr zu Grimberg, geboren um 1400 (Religion: r.K.), gestorben nach 1480, urk. 1422-1480, 1439 behandet der Propst zu Werden ihn mit dem Hofe zu Middelich, 1444 Vergleich mit seinem Vater wegen verschiedener Irrungen, 1449/1479 Drost des Stiftes Essen, 1445 bekennt Hitte tho Holthausen, dass er Albert Sobbe, seiner Hausfrau und Sohn Adrian das Gut Niederhove (in Löchter) abgekauft hat, 1453 verpfändet ihm und seinem Schwiegersohn Dietrich von Asbeck zu Gahr Bernd von Hüllen das Haus zu Hüllen nebst Mühle für 1200 rh. Gulden, 1453 belehnt ihn Dietrich von der Horst mit dem "Huyß to Hüllen"(Schultenhof), 1462 bekennt er, dass seine Eltern in vergangenen Zeiten den Westerholt ein Gut in der Bauerschaft Dittelbeck, Ksp. Waltrop, geheißen Sobbengut, verkauft haben.


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1463 Februar 27
Beschreibung : Dietrich van der Horst und seine Frau verpfänden dem Kloster Sterkrade (Äbtissin: Hedwig van den Loe) für eine Schuld von 200 oberländischen Gulden außer dem Erbanteil an dem Gut des Ritters Johann van den Loe ihren Zehnten zu Duisburg.Invocavit.

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http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=1&tektId=129&id=0427&klassId=1

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1470 Januar 13
Beschreibung : Heinrich Pauls, Schultheiß zu Duisburg, und die Schöffen Johann Berck und Rutger Herbord weisen Johann Spyker, Beichtvater des Klosters Sterkrade, in den Besitz eines Zehntens bei Duisburg für rückständige Erbzinsen ein. Die Rente im Betrag von 10 oberländischen Gulden hatte Dietrich von der Horst der Äbtissin Hadwig van den Loe verkauft. Den Rentbrief hatte dann zeitweise Johann Glasemeker in Händen gehabt. Aendagh druydtienmyss.

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http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=1&tektId=129&id=0427&klassId=1

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1477 Oktober 4
Beschreibung : Vor Maes Hystvelt, Richter zu Walsum, den Schöffen Hannes toe Avervelt, Johann uppen Langenhaeve, Harman van der Barbert, Heinrich scholt toe Wehouwen und dem Gerichtsboten Heinrich Wuesthuys verkaufen die Testamentsvollstrecker des Ritters Goesse Stecken (Ritter Gherit von Keppel, Erbmarschall von Kleve, und Gherit von Raesfelt, Kanonikus zu Xanten) mit Wissen der Erben (genannt: Dietrich Schencken, Herr zu Arcen (Arssen), Brüder Dietrich und Maes von Oest) dem Johann van der Horst und dessen Frau Marie den Hof in den Breemen bei Dinslaken im Gericht Eppinghoven mit den hoeven zu Eppinghoven.Saterstaeges na s. Remeys.

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1478
Beschreibung : Rutger von der Horst bekennt, dem Diederich Stecke 50 rhein. Gulden schuldig zu sein.

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Findbuch

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1478
Beschreibung : Rotger von der Horst und Godert vorn Daerle bekennen, dem Diederich Stecke wegen einer Bürgschaft schadlos halten zu wollen.

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Findbuch

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1487 Februar 14
Beschreibung : Wolter Back, Pastor zu Holten, und Johann Lemme, Richter zu Dinslaken, bezeugen, dass Heinrich op ter Blecke zu Hünxe durch Vermittlung des Rutger von der Horst gegenüber dem Kloster Sterkrade auf dessen Gut Geversfeld, das zur Zeit Wessel Bernert zu Dinslaken in Pacht hat, verzichtet hat. Dafür verbleibt ihm lebenslänglich die halbe Pacht.Op sunte Valentins dach des hilligen mertelers.

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1488
Vertrag zwischen dem Haus Lembeck und Johann von der Horst

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http://franzschulten.de/deuten14.htm

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1501 April 04
Umfang des Drostenamtes Dinslaken um 1500. Überschneidung mit dem Herzogtum Kleve Das Amt auf dem Brahm überschnitt sich in den Kirchspielen Brünen, Erle und Raesfeld mit dem klevischen Drostenamt Dinslaken mit dem Sitz Schermbeck betreff der freien Dienstmannsgüter und klevischen Lehnsmänner. 17.04.1501 Der Drost des Landes von Dinslaken Johann von der Horst als Verwahrer der freien Dienstmannsgüter auf dem Braem und die Lehensmannen daselbst sprechen im Lehengericht zu Schermbeck dem Arzt des Herzogs von Kleve Meister Hermann von Werden das Gut Kaerwich zu, mit dem er infolge Erledigung vom Herzog belehnt war, wogegen der Pächter Johann Weitenkorn in Bochum, der unrechtmässiger Weise davon Besitz genommen hatte, daraus verwiesen ward. Wij Johan van der Horst drost s`lantz van Dynslaiken staitholder unde verwarer der vrijer denstmansguder upten Bram umblanx gelegen bij Borcken, tho Raisfelt unde anderswair van wegen unde bevel des hogeboren doirluchtigen vermogenden forsten unde heren heren Jobans hertougen van Cleve etc. etc. myns gnedigen lieven heren unde Johan Dueker, Giert Lutgens, Johan Mumme, Hilbrant Wynen, Herman Neils, Arndt Reckelinek unde vort wij sementlieke leenmans of vrij denstmans upten Bram, toe Raesfelt, Erler, Gruytloen unde dair umblanx wonaftich, doen kund ……
Quelle: Hauptstaatsarchiv Düsseldorf , Bestand Kleve-Mark, Regierung Kleve Ilgen, Dr. Th.: Quellen zur inneren Geschichte der rheinischen Territorien. Herzogtum Kleve, Ämter und Gerichte
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http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=1&tektId=129&id=0427&klassId=1&seite=0

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(1559-1567), 1569-1570
Korrespondenz des Marschalls Rotger von der Horst betr. den Appellationsprozeß gegen seinen Schwager Werner von Palandt wegen der Erbansprüche seiner Frau Anna von Palandt
Enthält : u.a.: Vergleich 1559 betr. Erbschaft der + Elisabeth von der Horst, Witwe von Palandt; Beschlagnahmung von Silbergerät beim Gericht zu Grieth/ bei Kalkar; Vollmacht des von der Horst für seine Rechtsvertreter.
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http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=1&tektId=253&id=0431&klassId=20

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1570-1610, 1628, 1640
Teilung der Güter der Eheleute Bertram von Loe und Margarethe von der Horst
Enthält : u.a.: Verzeichnisse der Schulden, des Zubehörs usw. der Häuser Palsterkamp, Geist, Wissen und Horst; Bericht des Hieronymus Gemperle, Rentmeister zu Palsterkamp, über eine Reise im Auftrag der von Loeschen Erben nach Köln, Siegburg, Löwenberg/ bei Saarbrücken, Honnef usw. 1628; Einkünfteverzeichnis des Hauses Wissen; Kornregister des Hauses Palsterkamp; Obligationen; Auszüge aus dem Testament der genannten Eheleute
URL:
http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=1&tektId=253&id=0431&klassId=20

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1589-1596
(8 abgelöste) Obligationen der Jesuiten auf Haus Geist zugunsten der Eheleute Bertram von Loe und Margaretha von der Horst zugunsten der Eheleute Gerhard von der Ruhr und Riethaus und Anna von Duisteren; Zession auf Arnold Isfordinck, Bürger zu Münster.
URL:
http://sb1-itp-230.it.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp;jsessionid=469DED7EBD72C8469C30FC5B95324225?archivNr=1&tektId=0&id=0431&klassId=312&verzId=2609&seite=0&warenkorb=CookieFehler

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1592-1593
(Abgelöste) Obligation der Eheleute Bertram von Loe und Margaretha von der Horst zugunsten des Gerhrad von der Ruhr zu Riethaus bzw. des Henrich Bock zu Grevinghoff; Zession auf Arnold Isfordinck.
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(1453, 1466, 1469, 1520, 1536, 1593), 1597-1653
Streitigkeiten zwischen den Erben des + Bertram von Loe
Enthält : u.a.: Vergleiche 1613, 1635 bzw. 1640; Obliagtionen 1453 ff.; Gerichtskosten in Sachen von Nesselrode gegen Nassau; Zahlungsverpflichtung der Brüder Rotger und Franz Wessel von der Reck für ihren Bruder Johann Bertram 1637; Vergleich betr. den Brautschatz der Dorothea von der Borch, geborene von Loe, Quittungsvermerke 1635/ 53; Kauf der zu Haus Wissen gehörigen Güter zu Honnef durch Bertram von Loe zu Horst 1593; Verkauf der genannten Güter durch die Eheleute Caspar von Oer zu Palsterkamp und Sophia von Loe und Johann Bertram von der Reck zu Horst an den Reichskammergerichtspräsidenten Freiherrn Moritz von Büren 1635; Verzeichnis der Besitzungen zu Wiedenbrück 1626; Vergleiche zwischen Bertram von Loe und Johann von Reuschenberg betr. Haus Horst 1597/ 1603; Quittung des Rittmeisters Adolph Sigismund von Frenz über die Entschädigung für die während seiner Minderjährigkeit entstandenen Forderungen
URL:
http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=1&tektId=253&id=0431&klassId=20

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1598-1609
Durch den Tod der Töchter Margarethe und Anna von Loe erforderliche Neuverteilung der Güter ihrer Eltern Bertram von Loe zu Geist, Palsterkamp und Horst und Margaretha von der Horst.
Enthält : Testament 1609; Verzeichnis des Besitzes 1609
URL:
http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=1&tektId=253&id=0431&klassId=20

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1609
Vergleich zwischen den Eheleuten Bertram von Loe und Margaretha von der Horst zu Palsterkamp und Horst und den Eheleuten Wilhelm von Nesselrode und Anna von Loe zu Stein und Ehrenstein wegen der rückständigen Kaufsumme für Haus Ehrenstein.
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http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=1&tektId=253&id=0431&klassId=20

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1630
Von Sybilla von Loe, Witwe von der Reck, zu Horst angeordnete Erbteilung unter ihren Kindern Johann Bertram, Wilhelm Dietrich, Rotger, Franz Wessel und Margaretha Catharina von der Reck.
Enthält : Verzeichnisse der Besitzungen zu Horst, Recklinghausen und Kamen
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http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=1&tektId=253&id=0431&klassId=20

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