1957 - 1958 - 1959

München

Funkkaserne

Auszug aus Aufstellungsbefehl Nr. 39 (Heer) vom 23.11.1956

I. Organisatorische Bestimmungen:
1. c) VP und Kader LL-Pi.Kp.9 sind durch Pi.Schule aufzustellen
2. Aufstellungsorte:
c) Für LL-Pi.Kp9: München, Funkkaserne.
Diese Unterkünfte reichen für die Aufnahme der vollen Kader aus.
3. Aufstellungsablauf:
d) Ab 2.1.57 Zusammentreten der ersten Teile der Kader in den Standorten
Anlage 2 zum Aufstellungsbefehl Nr. 39:
Truppenteilbezeichnung: Luftlande-Pionier-Kompanie 9 (LL-Pi.Kp.9)
STANNr.: 347 4700
Kader: 4 Offiziere, 19 Unteroffiziere, 23 Mannschaften = 46
Volle Stärke: 4 Offiziere, 19 Unteroffiziere, 23 längerdienende Mannschaften,
109 kurzdienende Mannschaften.
Gesamt plus Beamte = 155

Vorgesehener Endstandort: Saarlouis

Die Kompaniechefs


Hptm. Joseph Wolf

Hptm. Wilhelm Drews
Die Oberfeldwebel

v.l. Hüller, Heinemann und Wolf
Die Feldwebel
Als Kader treffen Unteroffiziere und Mannschaften des Pionierbataillon 1 (später PzPiBtl 3) Hamburg-Harburg und des Pionierbataillon 2 (später PiBtl 1) Holzminden am 04. Januar in München ein.
Der erste Eindruck von der Kaserne: Baustelle.
Durch knöcheltiefen Schlamm watend, wird die Unterkunft, ein zweigeschossiges Feldhaus erreicht, das bisher als Aussiedlerlager für Europäer in die USA und nach Kanada gedient hatte. Empfangen wurden die Eintreffenden auf dem Geschäftszimmer, das mit einem Tisch und zwei Stühlen ausgestattet war, durch den Kompaniefeldwebel (OFw Heinemann) und einem Schreiber. Auf dem Tisch ein Bleistift und Schmierpapier, unter dem Tisch ein Kasten Bier.
Außer Unterkunftsgerät und Vorschriften war nichts vorhanden! Also lautete der Befehl des KpFw: "Vorschriftenstudium auf Stube oder geht in die Kantine."
Dieser Befehl änderte sich sehr schnell!
Weil sich das Pi(L)Btl außerstande sah, die Kompanie in irgendeiner Form zu unterstützen, wurde durch die Unteroffiziere Verbindung aufgenommen zu den ebenfalls in München-Freimann stationierten Amerikanern, der 11. US Airborne Division.
Die Bitte um Hilfe war für die Amerikaner wie ein Befehl. Sie erhielten alles: Waffen, Munition, Spreng- und Zündmittel, Darstellungsmunition, Schreibgeräte - einfach alles, was das Herz begehrte - und in der Regel ohne Quittung!
Gemeinsam wurde unter anderem Sport und Fallschirmjäger-Vorausbildung betrieben,
bis im Verlaufe der nächsten Tage und Wochen der Kompaniechef (Hptm Josef Wolf), sowie weiteres Personal, abgestellt vom Pi(L)Btl München und vom GebPiBtl 8 bei der Kompanie eintrafen und "geregelter Dienst" aufgenommen wurde.
Trotzdem riss die Verbindung zur 11. US Airborne nicht ab: Man traf sich in deren Kasino und machte gemeinsam auch Schwabing unsicher.
Durch diese hervorragenden Verbindungen wurden später auch sehr herzliche Kontakte zu den in Bad Tölz stationierten Special Forces geknüpft. (Als diese Einheit den Sprungturm und die Attrappe nicht mehr benötigte, baute später die FschPiKp 260 Mannheim diese Anlage ab, in Böblingen den Sprungturm und in Mannheim die Attrappe wieder auf).

Verpflegungsliste Februar 1957


klick mich

klick mich

klick mich
Erster großer Wintereinsatz der Kompanie,
in München Schnee und Eisbeseitigung am Hauptbahnhof.

Mannschaftsspind 1957

Die schweren Waffen der LL-PiKp9


Mörser(F), 6Stück

Je Gruppe 1 Bazooka (US)

Vereidigung in Esslingen.

Erster Springerlehrgang in München-Freimann
bei der 11. US Airborne Division.

11.03.1957 - 30.03.1957
Deutsches Lehrgangspersonal:
Lehrgangsleiter: Major Hamer (Ritterkreuz), OLt Donth (Ritterkreuz)
Hilfsausbilder der amerikanischen Ausbilder:
OF Böhm, Fw Clausen, OFw Götz, Lt Lamprecht, Lt Nerge, OF Noack, StUffz Standfuß und andere.

klick mich

Oberst v.Baer

klick mich

klick mich

klick mich

klick mich
Einführung des ersten neuen deutschen Springerabzeichen.
Dieses gefiel dem Bundespräsidenten Theodor Heuss nicht,
weil der stürzende Adler zu sehr dem Wehrmachtsabzeichen ähnelte.
(Th.Heuss war von 1949 bis 1959 der erste Bundespräsident der BRD)
Truppenbetreuung Meersburg Bodensee

03.06.1957 Das Iller-Unglück.

Die Pionierzüge machten Wasserdienst an der Isar.
Kradmelder überbrachte den Befehl: Alarm, sofort einrücken!
Nach dem Einrücken Befehl:
Mit Alarmgepäck sofort antreten, Abmarsch nach Kempten/Allgäu, Kameraden sind in der Iller ertrunken!
Vorgeschichte:
Am 3. Juni 1957 kam Stabsunteroffizier Dieter Julitz, einer der tüchtigsten und fähigsten Zugführer des LLJgBtl 19 Kempten, mit seinem Jägerzug im Fußmarsch von der Infanteriegefechtsausbildung zurück. Krönender Abschluss der Ausbildung sollte das Durchwaten der Iller sein. Oberstrom der Illerbrücke gingen die unerfahrenen Jäger mit voller Ausrüstung in das Wasser, das hier etwa Brusttiefe hatte. Der Befehl lautete auch, sich am Koppel des Nebenmannes festzuhalten und auf keinen Fall bei einem Sturz loszulassen. Julitz ging voran, der KpChef stand auf der Brücke. Durch die Kette der Soldaten wurde die schnell fließende Iller zusätzlich gestaut. Wirbel entstanden, rissen die Kette auseinander und die Jäger in tiefes Wasser. Durch den Gefechtsdienst und den Marsch geschwächt, außerdem in Panik geratend, konnten sich 15 Jäger nicht von ihrer Ausrüstung befreien und ertranken.
Die Pionierzüge der LL-Pi.Kp.9 wurden in den frühen Abendstunden während des Wasserdienstes an der Isar alarmiert und rückten sofort in Richtung Kempten ab.
Während eines technischen Haltes, als zwei oder drei Pioniere, die nicht zur Verkehrsregelung eingesetzt waren, die Straße betraten, fuhr der Inspekteur des Heeres an der Kolonne vorbei.
Er löste wegen dieses Vorfalles Hauptmann Wolf als Kompaniechef ab und übertrug dem ebenfalls anwesenden Hauptmann Drews die Dienstgeschäfte.
Kurz nach Mitternacht traf die Kompanie in Kempten ein. Das LLJgBtl 19 war vollkommen unvorbereitet. Daher versuchte jeder erst einmal, ein freies Bett zu finden. Am nächsten Morgen die Kompanie zu sammeln, war eine mittlere Katastrophe! In jedem Gebäude, auf jeder Etage, auf und unter den Fahrzeugen, überall schliefen die Pioniere. Als alle versammelt waren wurden die LKW vor Ort entladen.
Im Verlaufe des Vormittags begann die Suche mit Schlauchbooten flussabwärts. Unmittelbar nach Beginn wurde die erste Leiche gefunden. Es handelte sich jedoch um einen Maurer, der bei Reparaturarbeiten an einem Wehr in die Iller gefallen und ertrunken, aber bis jetzt noch nicht vermisst worden war.
Relativ schnell wurden im Ufergebüsch die ersten Jäger geborgen. Die Presse überschlug sich vor falschem Ehrgeiz und Eifer. Es war beschämend, wie sich die Fotografen benahmen! Jeder wollte ein Foto schießen, wir es verhindern. Dabei kam es zu Handgreiflichkeiten. Ein Fotograf entging nur durch das energische Eingreifen der LL-Feldjäger um Haaresbreite der Lynchjustiz der Pioniere, als er einen als Beobachtungsposten eingeteilten Jäger gegen Honorar aufforderte, sich als Wasserleiche fotografieren zu lassen.
Ständig nahmen die Fundmeldungen ab; die Suche wurde schwieriger, weil die Fehlenden irgendwo im tiefen Wasser oder unter Felsüberhängen eingeklemmt, unauffindbar waren. Kampfschwimmer der Marine kämpften ergebnislos gegen die Strömung an und gerieten selbst in Lebensgefahr.
Nach Rücksprache mit Ortskundigen wurden mit Sturmbooten bei Höchstgeschwindigkeit an bestimmten Stellen riskante Wendemanöver durchgeführt in der Hoffnung, die Gesuchten durch die Wellenbewegung zu befreien. Es gelang auch - bis auf eine Ausnahme. Trotz tagelanger Bemühungen, kein Ergebnis. Die Suche wurde daraufhin abgebrochen.
Während der Abschlussbesprechung - Offiziere und Unteroffiziere saßen gerade gemeinsam beim Glas Bier in der Floriansmühle - wurde er am Staudamm der Floriansmühle gesichtet. Nach Eintreffen von S- und Schlauchbooten wurde versucht, ihn zu bergen. Es gelang nicht, weil das Wasser ihn zwischen die Felsbrocken presste. Schließlich wurde er mit Halte- und Bindeleinen nach Ober- und Unterstrom gesichert. Die Bergung sollte dann in den frühen Morgenstunden unter Ausschluss der Öffentlichkeit durchgeführt werden. Als die Pioniere eintrafen, hatte sich die Leiche durch den gestiegenen Wasserstand selbst befreit und war Unterstrom, durch die Leinen gesichert, am rechten Flussufer angeschwemmt worden.
22.06.1957    Der Einsatz war beendet, die Kompanie rückte sofort in den Standort München ab.
Weil sich die Versorgung der Hinterbliebenen als mangelhaft herausstellte, wurde am 18. Oktober 1957 durch Angehörige der Bundeswehr das "Soldatenhilfswerk der Bundeswehr e. V." gegründet.

Hauptmann Wilhelm Drews
übernimmt die Kompanie


klick mich
Bau des Schießstandes im Perlacher Forst in München
20.08.1957 - 06.09.1957
Letzter Springerlehrgang in München
In 7 Springerlehrgänge wurden bis dahin 719 Soldaten im Sprungdienst ausgebildet
Anmerkung:
Nach Verlegung der Sprungausbildung nach Altenstadt/Schongau begannen die Vorbereitungen für das erste Herbstmanöver im September 1957 zwischen zwei Großverbänden. Die 1. LLDiv verlegte im Kfz-Marsch als erste deutsche Division zu dem unter französischer Verwaltung stehenden Truppenübungsplatz Münsingen und zog dort mit klingendem Spiel ein. An der Spitze marschierte die LLPiKp 9.
25.09.1957 Die LL-Pi.Kp. 9 sprang als erste Einheit zweimal im Reihensprung geschlossen auf dem "Warner Sprungplatz" in München ab!
Auszeichnung der Division für die Leistung der LLPiKp 9
Truppenbetreuung Kelheim Donau
16.10.1957
Eintreffen der ersten Rekruten; darunter auch erste Wehrpflichtige.
Nach Einkleidung, Verlegung nach Esslingen zur Rekrutenkompanie LL 9.

Münsingen 17.10.1957, 1.Herbstmanöver der 1. LLDiv

Anmerkung:
Die Aufträge während des Manövers lauteten unter anderem: Sperren räumen, Brücken nehmen, Sperren und Flussübergänge sichern und halten. Sämtliche Aufträge wurden erfüllt. Die Kompanie durfte ab sofort mit Genehmigung des DivKdr (BG Kroh) zum Dienstanzug das Halstuch aus Fallschirmseide (Mimikry) tragen. Gestiftet wurde der Schirm von den Kameraden der 11. US Airborne Div. Das Nähen und den Verkauf der Tücher zum Preis von 1,00 DM organisierte "Mastersergeant" OFw. Kurt Sender. Außerdem war er regelmäßig "Leiter des Wanderzirkus" =
(Pionierausbildung aller Truppen bei den übrigen Einheiten/Verbänden der Division).

BG Kroh, GM Pemsel bei Manöver-Ende

25.10.1957 Manöverball in Nürtingen

Dieser Manöverball von Nürtingen ging in die Kompaniegeschichte
als "der Heiratsmarkt von Nürtingen" ein.
18.11.1957 Fertigstellung des Schießstandes im Perlacher Forst in München

        "Die grünen Teufel von Monte Cassino"
Die Kompanie stellte die Komparsen für den Film

Drehbeginn 25.11.1957;
Drehende 03.02.1958; In den Kinos 23.04.1958
Das Double für Joachim Fuchsberger (Hauptdarsteller)
war OGefr. Jürgen Paulussen (Emmes).
Filmszenen
Während den Drehpausen
OF Hüller, Fw Sender, OF Heinemann vor der alten Ju 52 des Films.
Hoher Besuch in der Kompanie.

1958

zurück nach oben
06.Januar 1958
Rückkehr der ersten Rekruten nach München,
nach Beendigung ihrer Grundausbildung.
10.01.1958
Im lauen Winter zur Vereidigung in München.
Aufstellung
Anrede
Die Vereidigung
21.Januar 1958 - Absetzerlehrgang.
Unteroffiziere der Kompanie nehmen am ersten Absetzerlehrgang Personen an der LL/LTS teil und werden später als Absetzleiter eingesetzt. Während des Lehrganges wurde der T 10 zum Absprung aus der Noratlas erprobt. Nach mehrfachem Verändern der Aufziehleine und vielen Abwürfen von Fallschirmjägerpuppen dann auch zugelassen
29. Januar 1958
Erkundungskommando
für die Winterkampfausbildung auf der Schuhbräu-Alm am Wendelstein.

Der erste Handball Sieg 1958


klick mich
05. Februar 1958
Winterkampfausbildung auf der Schuhbräu-Alm am Wendelstein.
Nach ausfallen der Fahrzeuge, ging es zu Fuß weiter.
Bei wiedrigen Witterungen Ausbildungsbeginn
Aber trotz der schlechten Wetterbedingungen wurde das Ausbildungsziel erreicht.
Karl Huck in der Gruppe
Erster gemeinsamer Ausgang.

05. April 1958
Aufstockung durch Rekruten.

Die Grundausbildung erfolgt in der Kompanie.
Hier ein paar Jungs die schon ein wenig weiter waren.....

15. Mai 1958 beginn eines neuen Springerlehrgangs

40 Pioniere der LLPiKp9, unter anderem auch Karl Huck und
Rudolf Schmidt, nehmen am Springerlehrgang in Altenstadt teil und springen erstmals aus der Noratlas der eigenen Luftwaffe ab.
Gefreiter Karl Huck in der Gruppe
nach bestandenen Springerlehrgang.
Und immer wieder mal, mit einem Lied auf den Lippen, maschieren.
So wie hier zum "Hasenberg"
zum Gewöhnungssprengen,
oder zum Wasserübungsplatz.
Pi-Schulunggruppe in Esslingen.
Springerlehrgang mit italenischen Gastteilnahmer.

Herbstmanöver 1958

15. September 1958 Heuberg / Stetten
Herbstmanöver der 1. LLDiv. Auftrag: Sperren der Albaufgänge.
Die LLPiKp 9 wird mit 14 US-Hubschraubern H 34 als Sperrverband auf dem Heuberg gelandet.

III.Zug LLPiKp9

Lageeinweisung in Mengen
Verfügungsraum I: Schafstall (voller Flöhe) bei Mengen
Die Trupps "Sperren Brücken" "Sperren Alpübergänge" warten auf ihre Hubschrauber
Hubschrauber landen im Verfügungsraum II
Besteigen der Hubschrauber "Sperren Brücke" ohne und "Sperren Albübergänge" mit Schirme.
Landung "KUHFELSEN"
Landung "Zweigfeld"
Absetzen der Verstärkung vom Vorkommando
Nach Landung verlegen eines Minenriegels und Mörsergruppe in Stellung bringen.
Absicherung.
Lagebesprechung
Übungsbeurteilung
Übungsende; Paradeabnahme
Nachkommando Sender
Fw Kurt Sender besucht die Französischen Teilnehmer in ihrem Camp.
1.LL.Div. Manöverbericht

klick mich

klick mich

klick mich

klick mich

klick mich

23.09.1958 Aufstellung der
Luftlande-Kampfgruppe B9 in Esslingen

20.10.1958 Unbenennung der
Luftlande-Kampfgruppe B9 in Luftlandebrigade 26
mit gleichzeitiger Verlegeung nach Sigmaringen
mit vorgesehener Unterstellung der:

Luftlandepionierkompanie 260
 Luftlandeartilleriebataillion 265
      Luftlandeversorgungsbataillion 266

11.11.1958 Neue Aufstellungpläne
Ex-Geheimes Umgliederungspapier

klick mich

24.12.1958 Weihnachten

OFw Kurt Sender mit den "Sängerknaben"                             und seiner "Singenden Säge"          

1959

zurück nach oben

Sprengeinsatz Februar 1959

Auftrag: Die von den Engländern zerstörten Zielbunker zu sprengen.
Die LLPiKp 9 verlegt in drei Etappen im Mot-Marsch über Hammelburg, Kassel, nach Munster - Lager.
Februar 1959 Uffz. Jürgen Paulussen auf dem "Einzelkämpferlehrgang"

Bau einer Hütte bei Oberstaufen Februar/März 1959

16.03.1959 Unbenennung der "Luftlandebrigade 26"
in "Fallschirmjägerbrigade 26" mit gleichzeitiger Verlegeung nach Zweibrücken

Die sportlichen Erfolge der LL-Pi-Kompanie 9

Die Handballmannschaft wurde Vizemeister im Hallen- und Feldhandball der Division

klick mich

mich nicht! tz tz Du hast doch...

klick mich

Uffz Paul Hermanns wurde im Halbschwergewicht Münchner Stadtmeister

Befehle


klick mich

klick mich

klick mich

Abschied der LL-Pi-Kp 9 von München als FschPiKp 250 nach Kempten / Allgäu.

Auszug aus dem Befehl für die Umbenennungen im Heer zum 16.3.1959
(BMVg, FüH III 1, Az. 10-30-25 vom 23. Februar 1959)
Bisherige Truppenbezeichnung:                     LL-Pi.Kp.9
Neue Truppenbezeichnung:                           FschPiKp 250
Vorgesehene künftige Unterstellung für      FschPiKp 250:   FschJgBrig 25   1. LLDiv.   II. Korps
     FschPiKp 260:   FschJgBrig 26   1. LLDiv.   II. Korps
     1./LLPiBtl 9: 1. LLDiv.   II. Korps
Neuer Standort Prinz-Franz-Kaserne Kempten/Allgäu.
Wirksamwerden: 1. April 1959
Bis zu diesem Zeitpunkt waren genau 220 Pioniere im Sprungdienst ausgebildet worden! Unter anderem:
Und es gab Unteroffiziere die in die Offizierslaufbahn wechseln wollten. Unter anderem:
Das letzte Foto von der LLPiKp9-Führungsriege.

klick mich           Namen
LLPiKp9

Wechsel in Kempten

Auflösung der Luftlande-Pionier-Kompanie9
Diese ist hier in Kempten/Allgäu in drei Teile aufgegangen
FschPiKp250    - FschPiKp260    - 1./LLPiBtl9  
Diese Truppenteile haben ab hier ihre eigene Chronik.
Nachzulesen, unter anderem, in dem Jahrbuch 2007
      der "Gemeinschaft der Fallschirmpioniere"

zurück

weiter